Trattnigteich

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Trattnigteich
Blick vom nördlichen Ufer in Richtung Südwesten
Geographische Lage Gemeinde Schiefling am Wörthersee, Bezirk Klagenfurt-Land, Kärnten, Österreich
Zuflüsse kleine, namenlose Rinnsale
Abfluss Dellacher Mühlbach → Wörthersee → Glanfurt → Glan → Gurk → Drau → DonauSchwarzes Meer
Ufernaher Ort Goritschach
Daten
Koordinaten 46° 36′ 50″ N, 14° 7′ 35″ OKoordinaten: 46° 36′ 50″ N, 14° 7′ 35″ O
Trattnigteich (Kärnten)
Trattnigteich (Kärnten)
Höhe über Meeresspiegel 570 m ü. A.
Fläche 5,31 ha
Maximale Tiefe 3 m
Vorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-FLÄCHEVorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-MAX-TIEFE

Der Trattnigteich ist ein Weiher in der Gemeinde Schiefling am Wörthersee. Das Gewässer wird vom Land Kärnten als schwach eutroph eingestuft.

Lage und Nutzung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Trattnigteich befindet sich nordöstlich der Ortschaft Goritschach in einer Senke am Westhang des Pyramidenkogels. Das künstlich angelegte Gewässer hat nur einen geringen Durchfluss. Es wird von kleinen Rinnsalen gespeist und entwässert von seinem nordöstlichen Ende aus in den etwa einen Kilometer Luftlinie entfernten, rund 130 Höhenmeter tiefer gelegenen Wörthersee. Das nördliche und westliche Ufer ist für den Badebetrieb erschlossen und mit einigen Wohnhäusern sowie dem namensgebenden Gasthaus Trattnig bebaut. Am südlichen und östlichen Ufer reicht der naturbelassene Baumbestand bis ans Wasser heran.[1]

Fauna und Flora

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei einer Untersuchung im Jahr 2020 konnten im Trattnigteich 91 Arten aus neun Algengruppen (Bacillariophyceae, Chlorophyceae, Chrysophyceae, Conjugatophyceae, Cryptophyceae, Cyanophyceae, Dinophyceae, Euglenophyceae, diverse unbestimmbare Formen) festgestellt werden. Neben einem Bestand an Edelkrebsen beherbergt der zum Fischfang genutzte Teich außerdem die folgenden acht Fischarten:[1]

  • Trattnigteich auf der Website des Kärntner Instituts für Seenforschung.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Trattnigteich. In: kis.ktn.gv.at. Kärntner Institut für Seenforschung, abgerufen am 3. Februar 2022.